Der Name “Schreiende Brunnen” klingt sehr spektakulär. Es ist die Bezeichnung für einen sehr schönen kleinen Wasserfall. Um 9 Uhr starte ich zu einer Tour, die ich auch schon lange geplant habe, aber irgenwie bin ich bis heute einfach nicht dazugekommen. Teilstücke dieser Tour bin ich schon früher gefahren. Die Fotos stammen teilweise von diesen früheren Touren. Aber die komplette Runde fahre ich heute! Am Radweg geht es entlang des Zeller Sees Richtung Prielau - Maishofen - Saalbach. Von Maishofen bis Viehhofen muß man leider auf der Straße fahren. Ein Radweg ist in Planung. Von Viehhofen bis Hinterglemm kann man auf den neuen Radweg entlang der Saalach fahren. Nach Hinterglemm biegt man rechts auf den Pfefferweg ab. Der Name macht Ehre - die Steigung ist “gepfeffert” Diesen Weg folgt man bis zur Roßwaldhütte. Dort kann man natürlich zu einer guten Jause einkehren. Weiter geht es über eine sumpfige Wiese. Hier liegt irgendwo in den Tiefen des Sumpfes mein Handy, das ich dort verloren habe. Weiter geht es über die Grenze nach Tirol und einem kaum fahrbaren Single Trail steil bergab. Hat man dieses Stück bewältigt, fährt man auf einem Forstweg talauswärts Richtung Hochfilzen. Bevor man zum Gasthaus “Eiserne Hand” kommt, fährt man an den “Schreienden Brunnen” vorbei. Vor dem Gasthaus biegt man scharf rechts ab und es geht wieder bergauf Richtung Spielberghaus. Man fährt unter der Materialseilbahn des Magnesitbergbaus durch. Diese schweben sehr hoch über das Tal hinweg.
...auf meiner Fahrt zu den “schreienden Brunnen” im Juli 2006 Begleiten Sie mich ...
Auf einen Blick
Tagestour, mit 76 km Länge und ca 1860 Höhenmetern
Bis zum Spielberghaus zieht sich der Weg einigermaßen. Es ist nicht steil, aber langweilig zu fahren. Das Spielberghaus selbst ist es wert, die Fahrt zu unterbrechen und eine gute Jause zu konsumieren. Danach gehts eigentlich nur mehr bergab. Aber Vorsicht, die erst Kurve nach der Alm hats in sich. Rollsplit und ein sehr enger Kurvenradius hätten mich bald vom Sattel geholt. Zurück fährt man wieder den gleichen Weg wie bei der Herfahrt. Alles in allem eine anstrengende aber sehr schöne Tour
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(c) Werner Gantschnigg
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